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Energieeffizienz und Ressourcenschonung

Renault Trucks veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht

Renault Trucks senkt den CO₂-Ausstoss seiner Werke und investiert in Solarenergie, Kreislaufwirtschaft und Biodiversität.
Renault Trucks hat seine CO₂-Emissionen seit 2019 um 26 % gesenkt und strebt bis 2040 Klimaneutralität an.
© Renault Trucks
• Renault Trucks hat seine CO₂-Emissionen seit 2019 um 26 % gesenkt und strebt bis 2040 Klimaneutralität an.
• An mehreren Standorten werden Photovoltaikanlagen, Fernwärme und Geothermie zur Energieversorgung eingesetzt.
• Der Wasserverbrauch wurde stark reduziert und die Werke in Frankreich arbeiten zunehmend ohne Deponieabfälle.

Renault Trucks erläutert in seinem, im Juni 2025 veröf­fentlicht­en Nach­haltigkeits­bericht, die jew­eils an den einzel­nen Stan­dorten umge­set­zte Strate­gie zur Energieef­fizienz und Ressourcenscho­nung. Seit 2019 verze­ich­nen diese Nieder­las­sun­gen eine Reduzierung der Treib­haus­gase­mis­sio­nen um 26% und der franzö­sis­che Lkw-Her­steller strebt zudem bis 2040 eine CO2-Neu­tral­ität an sämtlichen Stan­dorten an.

Renault Trucks beschränkt sich aber nicht nur auf eine Dekar­bon­isierung des Stras­sen­güter­verkehrs, son­dern hat auch eine Rei­he konkreter Mass­nah­men zur Reduzierung der Umwelt­be­las­tung an seinen Indus­tri­e­s­tandorten ergrif­f­en.  

Verringerte Treibhausgasemissionen

Renault Trucks hat zur Reduzierung des CO2-Fuss­ab­drucks sein­er Werke eine Rei­he ver­schieden­er Mass­nah­men umge­set­zt: Mod­ernere Heizungssys­teme, eine bessere Gebäud­edäm­mung, ein Fer­n­wärmenetz mit Rück­gewin­nung der Abwärme aus indus­triellen Prozessen sowie eine gerin­gere Anzahl von Motortests. Das Ergeb­nis dieser Mass­nah­men sowie geziel­ter Investi­tio­nen war eine Senkung der Treib­haus­gase­mis­sio­nen um 26% zwis­chen 2019 und 2024.

  • In Lyon ver­braucht die X‑Tech Are­na mit ihren 1.300 Inge­nieuren 25% weniger Energie, als in Frankre­ich geset­zlich vorgeschrieben.
  • In Blainville-sur-Orne ist dank der Ren­ovierung von 1.800 m² Gebäude­fläche der jährliche Ver­brauch an Erdgas um 265 MWh gesunken.
  • In Bourg-en-Bresse ermöglicht die bessere Gebäud­edäm­mung zusät­zlich 100 MWh pro Jahr.

Ausbau der Eigenproduktion erneuerbarer Energie

Gemein­sam mit Drit­tin­ve­storen entwick­elt Renault Trucks direkt an seinen Stan­dorten Anla­gen zur Erzeu­gung erneuer­bar­er Energie:

  • In Bourg-en-Bresse wer­den 17 Hek­tar Park­plätze nach und nach mit Pho­to­voltaik-Über­dachun­gen mit ein­er Leis­tung von 22 Megawatt­peak (MWp) aus­ges­tat­tet, was dem Jahresver­brauch von 17.500 Ein­wohn­ern entspricht. 30% des erzeugten Stroms wer­den direkt vor Ort genutzt und der Bau der Solaran­lage soll 2026 abgeschlossen sein.
  • In Lyon wer­den auf dem Dach des kün­fti­gen weltweit­en Ersatzteil­ver­trieb­szen­trums Pho­to­voltaik­mod­ule ange­bracht, die aus­re­ichend Strom liefern, um den Energiebe­darf des Zen­trums sowie der anliegen­den Gebäude zu deck­en.

Weit­ere zusät­zliche Mass­nah­men:

  • In Lyon wer­den 5.000 m² Bürofläche durch geot­her­mis­che Anla­gen beheizt, wodurch jährlich 360 MWh einges­part wer­den.
  • 2025 ist am sel­ben Stan­dort die Inbe­trieb­nahme eines 2 km lan­gen Fer­n­wärmenet­zes, das zu 75% mit Wärmeen­ergie aus indus­triellen Prozessen gespeist wird, vorge­se­hen (die übri­gen 25% stam­men aus dem städtis­chen Netz). Dabei wird die Energiev­er­sorgung von ins­ge­samt 150.000 m² Gebäude­fläche gewährleis­tet.

Geringerer Wasserverbrauch

Seit 2016 hat Renault Trucks seinen Wasserver­brauch pro pro­duziertem Lkw um mehr als 60% gesenkt und erzielte 2024 einen Wert von 5,9 m³:

  • Am Stan­dort Lyon kon­nte der Ver­brauch inner­halb von zwanzig Jahren — dank der Instal­la­tion akustis­ch­er Sen­soren zur schnellen Erken­nung von Wasser­lecks — um das Fünf­fache gesenkt wer­den.
  • in Blainville-sur-Orne wird das Wass­er vor der Ein­leitung in die Kanal­i­sa­tion mit­tels ein­er physikalisch-chemis­chen Anlage gere­inigt;
  • Geschlossene Kreis­lauf­sys­teme anstelle von Kühltür­men führten am Stan­dort Lyon zu ein­er erhe­blichen Senkung des Wasserver­brauchs.

Keine Abfälle mehr deponieren

Das Ziel von Renault Trucks ist es, kün­ftig keine Abfälle mehr zu deponieren. Die Stan­dorte Blainville-sur-Orne und Bourg en Bresse sowie die Motoren­werke und das Ersatzteil­lager in Lyon sind bere­its als «Land­fill Free» zer­ti­fiziert[1].

An allen Stan­dorten des Her­stellers wer­den Abfälle sortiert, wiederver­wen­det bzw. recycelt:

  • Bei der Pro­duk­tion anfal­l­ende Met­al­labfälle wer­den zur Her­stel­lung neuer Teile eingeschmolzen.
  • Ver­pack­un­gen und logis­tis­che Ser­viceleis­tun­gen wer­den in interne Recy­clingkreis­läufe inte­gri­ert.
  • Neue Ver­w­er­tung­spro­jek­te dienen der Opti­mierung sämtlich­er Abfall­ströme.

Integration von Biodiversität und Artenschutz

Renault Trucks ver­wen­det keine Pflanzen­schutzmit­tel mehr an seinen Stan­dorten und set­zt ins­beson­dere bei der Grün­flächenpflege auf kon­trol­liertes Mähen und ökol­o­gis­che Bewei­dung. In Vénissieux und Saint-Priest wur­den Bienen­stöcke aufgestellt. In Bourg-en-Bresse unter­stützt Renault Trucks — im Rah­men ein­er bis 2028 ange­set­zten Part­ner­schaft mit dem Wasserver­band der franzö­sis­chen Gemeinde Reyssouze — ein gemein­sames Pro­gramm zum Schutz des Bach­es Dévo­rah, der auch Leben­sraum ein­er geschützten Libel­lenart ist.

Zur Besei­t­i­gung von Wärmein­seln und zur Schaf­fung ein­er besseren Boden­durch­läs­sigkeit wur­den seit 2023 in Lyon auch mehr als 2.400 Bäume gepflanzt. Es wurde ausser­dem ein 3.000 m2 gross­es Ver­suchs­ge­bi­et zur Wieder­her­stel­lung der Boden­frucht­barkeit mith­il­fe von bodenkundlichen wis­senschaftlichen Ver­fahren angelegt. Durch die Ansiedelung von Vögeln, Insek­ten und kleinen Säugetieren soll so auch ein Rück­zugs­ge­bi­et geschaf­fen sowie die Arten­vielfalt gefördert wer­den.

Eine an den Klimawandel angepasste Infrastruktur

Mit Hil­fe der — gemäss Car­bone 4 entwick­el­ten OCARA-Meth­ode (Oper­a­tional Cli­mate Adap­ta­tion and Resilience Assess­ment) — durchge­führten Kli­marisiko­analy­sen für die Jahre 2050 und 2100, möchte Renault Trucks die Auswirkun­gen des Kli­mawan­dels auf seine Stan­dorte vor­greifen. So kön­nen wet­terbe­d­ingte Anfäl­ligkeit­en wie beispiel­sweise bei Hitzewellen, Über­schwem­mungen, steigen­den Grund­wasser­spiegeln, Dür­ren sowie starken Winden iden­ti­fiziert und die Resilienz der Indus­triean­la­gen gestärkt wer­den.

Angesichts der bei einem steigen­den Meer­esspiegel sowie Starkre­gen ein­herge­hen­den Risiken wurde in Blainville-sur-Orne — gemein­sam mit den lokalen Behör­den — bere­its ein Fahrplan erar­beit­et. In Lyon und Bourg-en-Bresse liegt die Pri­or­ität ins­beson­dere auf der Vor­beu­gung von Hitzewellen. Diese kli­ma­tis­chen Her­aus­forderun­gen wer­den also die kün­ftige Pla­nung neuer Gebäude und indus­trieller Prozesse entschei­dend bee­in­flussen.

All diese Mass­nah­men unter­stre­ichen die Bemühun­gen von Renault Trucks zur Ver­ringerung des ökol­o­gis­chen Fuss­ab­drucks an seinen Indus­tri­e­s­tandorten. Sie sind gle­ichzeit­ig Teil ein­er umfassenden Strate­gie zur Dekar­bon­isierung des Trans­portwe­sens sowie zur Schaf­fung eines nach­halti­gen Mod­ells. Sämtliche Renault Trucks-Ini­tia­tiv­en für eine nach­haltige Entwick­lung sind im Bericht des Lkw-Her­stellers aufge­führt.

Der franzö­sis­che LKW-Her­steller Renault Trucks stellt Trans­port­profis seit 1894 Lösun­gen für nach­haltige Mobil­ität zur Ver­fü­gung — vom leicht­en Nutz­fahrzeug bis hin zur Sat­telzug­mas­chine. Renault Trucks engagiert sich im Bere­ich Energiewende und stellt Fahrzeuge mit kon­trol­liertem Kraft­stof­fver­brauch sowie eine kom­plette Palette von 100%igen Elek­tro-LKW her. Das ange­wandte Kreis­laufkonzept ermöglicht hier­bei eine ver­längerte Betrieb­s­dauer. Mehr Infor­ma­tio­nen unter: www.renault-trucks.ch.

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