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Ladeinfrastruktur für Unternehmen

Effiziente, kostensparende Elektromobilität planen

Warum Ladeinfrastruktur für Unternehmen Ladeinfrastruktur ist mehr als nur Stromtankstellen. Für Unternehmen zählt neben Anschaffungs- und Energiekosten auch die ganzheitliche Nutzererfahrung – von Dienstwagen über Mitarbeitende bis Besucher.
© Contentway GmbH
• Zentralisierte Ladeinfrastruktur senkt Investitions- und Betriebskosten.
• Flexible, skalierbare Lösungen wie smallBOX ermöglichen agiles Laden.
• Tarifmodelle und THG-Quote eröffnen neue Einnahmequellen und stärken das Markenimage.

Elek­tro­mo­bil­ität ist nur dann erfol­gre­ich, wenn sie sich für die Nutzer auszahlt. Neben Anschaf­fungs- oder Energiekosten gehören dazu auch alltägliche Aspek­te wie die Lade­in­fra­struk­tur. Wo finde ich meinen näch­sten Ladepunkt? Wie erfol­gt die Abrech­nung? Wie schnell lädt mein Fahrzeug, wenn gle­ichzeit­ig andere Fahrzeuge laden? Pri­vat­nutzer schauen ganz prak­tisch auf diese Fra­gen, Unternehmen aus strate­gis­ch­er Sicht. Denn sie müssen Lösun­gen für Dienst­wa­gen­fahrer, Mitar­bei­t­ende mit pri­vat­en Fahrzeu­gen, Liefer­an­ten oder Besuch­er mit entsprechen­den Tar­i­fierungsmod­ellen entwick­eln. Dabei ste­ht die Betra­ch­tung der Gesamtkosten im Vorder­grund, weiss Dr. Matthias Kreimeier (Bild), CEO MAHLE charge­BIG GmbH, aus der Prax­is.

Planung der Rahmenbedingungen

Laden ist mehr als nur Strom tanken. Daher gilt es, bere­its in der Pla­nungsphase der Lade­in­fra­struk­tur grundle­gende Rah­menbe­din­gun­gen zu definieren, etwa die Anzahl der betrof­fe­nen Fahrzeuge, die Art der Nutzung oder die Berech­ti­gung zum Laden. Ergänzt wird dies um die tech­nis­che Analyse des Stan­dorts – etwa hin­sichtlich der ver­füg­baren elek­trischen Anschlus­sleis­tung, vorhan­den­er Pho­to­voltaikan­la­gen oder weit­er­er Grossver­brauch­er.

Dabei zeigt sich häu­fig: Die ver­füg­bare Anschlus­sleis­tung ist in den meis­ten Fällen vol­lkom­men aus­re­ichend. Eine intel­li­gente Steuerung und bedarf­s­gerechte Pla­nung reduzieren die Investi­tion­skosten deut­lich.

Bares Geld für Unternehmen

Lade­in­fra­struk­tur sollte nicht als bloss­er Kosten­fak­tor, son­dern als strate­gis­che Investi­tion mit langfristigem Mehrw­ert ver­standen wer­den: Sie schafft neue Ein­nah­me­quellen durch das Abrech­nen von Lade­vorgän­gen und ermöglicht zusät­zliche Erlöse über die THG-Quote (Treib­haus­gas-Min­derungsquote). Im Ver­gle­ich zu kon­ven­tionellen Ver­bren­ner­fahrzeu­gen lassen sich zudem die laufend­en Betrieb­skosten von Elek­troau­tos um rund 20 bis 30 Prozent reduzieren. In den meis­ten Fällen amor­tisieren sich die Investi­tio­nen in Lade­in­fra­struk­tur bere­its nach weni­gen Jahren.

Unternehmen prof­i­tieren zudem von der Möglichkeit, Elek­tro­fahrzeuge über den ver­gle­ich­sweise gün­sti­gen Indus­trie­strom­tarif zu laden – sei es für Dienst­wa­gen oder pri­vate Fahrzeuge von Mitar­bei­t­en­den. Diese Option trägt nicht nur zur Kostensenkung bei, son­dern ist mit herkömm­lichen Antrieb­s­for­men nicht real­isier­bar. Darüber hin­aus erhöht die Präsenz von Ladepunk­ten die Attrak­tiv­ität des jew­eili­gen Stan­dorts und stärkt das nach­haltige Marken­im­age.

Parkplätze kosteneffizient elektrifizieren

Im Zen­trum der Elek­tri­fizierung von Park­flächen ste­ht bei MAHLE charge­BIG ein zen­tral­isiert­er Ansatz, der die Investi­tion­skosten deut­lich reduziert. Statt jedes Fahrzeug einzeln mit einem voll­ständi­gen Ladesys­tem auszus­tat­ten, sind alle tech­nis­chen Kom­po­nen­ten in einem zen­tralen Gehäuse zusam­menge­fasst. Dieses wird ausser­halb der Sichtweite der Nutzer, etwa im Anschlusskeller oder an der Rück­seite von Gebäu­den, instal­liert.

Am jew­eili­gen Stellplatz befind­et sich lediglich die small­BOX – die „kle­in­ste Wall­box der Welt“ – beste­hend aus einem Ladek­a­bel und der dazuge­höri­gen Hal­terung oder Stand­säule. Diese min­i­mal­is­tis­che Ausstat­tung erlaubt eine flex­i­ble Skalierung der Ladepunk­te je nach Bedarf. Pri­vat­nutzer wie Unternehmen kön­nen mit weni­gen Ladepunk­ten starten und das Sys­tem bei wach­sender Nach­frage prob­lem­los erweit­ern – ohne aufwendi­ge bauliche Mass­nah­men. Kom­biniert mit der passenden Mon­tagevari­ante passt sich die small­BOX somit opti­mal an unter­schiedliche Gebäude­in­fra­struk­turen und Nutzungsszenar­ien an.

Ein ganzheitliches Ladeinfrastrukturkonzept

Dank des intel­li­gen­ten Last­man­age­ments sind eichrecht­skon­forme Lade­vorgänge mit bis zu 22 Kilo­watt möglich. Die small­BOX überzeugt ausser­dem durch eine ein­fache Instal­la­tion und wird dabei schnell zu Handw­erk­ers Liebling: Durch den zen­tral­isierten Sys­te­mansatz lassen sich sowohl Ein­rich­tungs- als auch Wartung­sprozesse deut­lich effizien­ter gestal­ten, was zu spür­baren Einsparun­gen bei Zeit und Kosten führt. Als ein­er der weni­gen Anbi­eter am Markt bietet MAHLE charge­BIG auch eine mobile Lösung an. Das ganzheitliche Lade­in­fra­struk­turkonzept zeigt, wie durch intel­li­gente Sys­temar­chitek­tur die Elek­tri­fizierung prak­tik­a­bel und zukun­fts­fähig gestal­tet wer­den kann.

Die smallBOX im Einsatz

Ein namhafter Auto­mo­bil­her­steller hat mit MAHLE charge­BIG ein inno­v­a­tives Lade­in­fra­struk­tur­pro­jekt umge­set­zt, um die Aus­liefer­ung sein­er Elek­tro­fahrzeuge effizien­ter und sicher­er zu gestal­ten. Ziel war es, sicherzustellen, dass die Fahrzeuge bei Über­gabe voll­ständig geladen sind, ohne den Betrieb­sablauf zu stören. Ursprünglich angedacht war der Ein­satz von Schnel­l­ladesys­te­men, doch die damit ver­bun­dene hohe Bewe­gungs­fre­quenz auf dem Betrieb­s­gelände wäre mit einem erhöht­en Unfall­risiko mit Neu­fahrzeu­gen ein­herge­gan­gen.

Die Alter­na­tive: 100 Stellplätze wur­den mit einem AC-Ladesys­tem aus­ges­tat­tet, das ein zeitlich flex­i­bles Laden über Nacht ermöglicht. Um mech­a­nis­che Instal­la­tio­nen auf den Park­flächen zu ver­mei­den, erfol­gt die Stromzu­fuhr über Zuleitun­gen aus der Dachkon­struk­tion. Die Ladeein­heit­en sind mit­tels Kabel­rollern unter der Decke instal­liert, wodurch sich die Kabel nach Abfahrt der Fahrzeuge automa­tisch aufrol­len und poten­zielle Gefahren­quellen eli­m­iniert wer­den.

MAHLE ist ein inter­na­tion­al führen­der Entwick­lungspart­ner und Zulief­er­er der Auto­mo­bilin­dus­trie mit Kun­den sowohl im Pkw- als auch im Nutz­fahrzeugsek­tor. Der 1920 gegrün­dete Tech­nolo­giekonz­ern arbeit­et an der kli­ma­neu­tralen Mobil­ität von mor­gen mit Fokus auf die Strate­giefelder Elek­tri­fizierung und Ther­mo­man­age­ment sowie weit­ere Tech­nolo­gien zur Ver­ringerung des CO2-Ausstoss­es, zum Beispiel Brennstof­fzelle oder hoch effiziente, saubere Ver­bren­nungsmo­toren, die auch mit erneuer­baren Treib­stof­fen, etwa Wasser­stoff, betrieben wer­den. Jedes zweite Fahrzeug weltweit ist heute mit MAHLE Kom­po­nen­ten aus­ges­tat­tet.

https://www.mahle.com/

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